Dabei sein, wenn Großes in Bewegung kommt.
Ob Straßen-, Wohnungs- oder Industriebau – ohne moderne Maschinen und Geräte läuft auf den Baustellen nichts. Denn die PS-starken Kraftprotze helfen, selbst riesige Projekte zügig und termintreu zu bewältigen. Und sie nehmen den Fachkräften auf der Baustelle heute die körperliche Schwerarbeit ab.
Baugeräteführer bestimmen den reibungslosen Ablauf aller Arbeiten auf der Baustelle entscheidend mit. Dabei zählen vor allem Präzision und technisches Knowhow. Sie können die oft komplizierten und sehr teuren Maschinen nicht nur sicher führen, sondern sind auch vielseitige Profis für Wartung, Pflege und Instandhaltung. Und streikt z.B. ein Bagger, ist sogar oft die schnelle Reparatur gefragt.
Am Ende der dreijährigenAusbildung haben Baugeräteführer eine Grundausbildung im Be- und Verarbeiten von Metallen absolviert. Sie kennen sich mit Prüf- und Messgeräten sowie mit Reparaturwerkzeugen bestens aus, wissen alles Wichtige über Maschinenbauteile und ihre Funktionen und können sämtliche elektronischen, hydraulischen und pneumatischen Gerätesteuerung en an Baumaschinen perfekt bedienen. Weitere Kenntnisse und Fertigkeiten in der Bautechnik sind nötig, um die Baumaschinen so wirtschaftlich wie möglich einzusetzen.
Die wichtigsten Arbeiten des Baugeräteführers:
Ihr Ausbildungsweg.
Da werden Sie zum Profi.
In kaum einem anderen Wirtschaftszweig gibt es so vielfältige Anforderungen an das Können der Fachkräfte wie in der Bauwirtschaft. Das gilt natürlich auch für Trockenbaumonteure. Entsprechend hoch ist die Qualität der Ausbildung. Neben der Ausbildung im Betrieb und dem theoretischen Unterricht in der Berufsschule bekommen Sie eine solide betriebs- und gewerkeübergreifende Unterweisung in allen praktischen Fertigkeiten, die später gebraucht werden. Speziell dafür steht bundesweit ein flächendeckendes Netz überbetrieblicher Ausbildungszentren zur Verfügung, das in seiner Art einmalig in Deutschland ist.
Abwechslung garantiert.
Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre.
Im 1. Ausbildungsjahr erfolgt die Grundausbildung im Betrieb mit anteiliger Berufsschule und 16 Wochen überbetrieblicher Ausbildung. Der Schwerpunkt liegt auf den bauhandwerklichen Inhalten und der Metallbearbeitung, sowie ersten Erfahrungen mit dem Umgang von Baumaschinen.
Im 2. Ausbildungsjahr erfolgt die Fachausbildung im Betrieb mit anteiliger Berufsschule und insgesamt 14 Wochen überbetrieblicher Ausbildung. Der Umgang mit unterschiedlichen Baugeräten steht auf dem Ausbildungsplan. Am Ende des zweiten Ausbildungsjahres wird die Zwischenprüfung abgelegt.
Im 3. Ausbildungsjahr erfolgt die Spezialisierung im Betrieb mit anteiliger Berufsschule und insgesamt sechs Wochen überbetrieblicher Ausbildung. Dabei werden die Fertigkeiten in der Bedienung der Baugeräte und in der Analyse von Störungen und der Fehlerbeseitigung vertieft. Am Ende des dritten Ausbildungsjahres erfolgt die Abschlussprüfung.
Kaum fertig, geht’s weiter.
In der Bauwirtschaft besteht auch in den kommenden Jahren hoher Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften. Tendenz: steigend. Mit der abgeschlossenen Ausbildung zum Baugeräteführer eröffnen sich erstklas- sige Möglichkeiten, beruflich schnell voran zu kommen. Bereits nach einigen Jahren Berufspraxis und durch gezielte Weiterbildung kann man zum Geprüften Baumaschinenmeister aufsteigen.
Oder erwerben Sie zusätzliche Qualifikationen in ihrem Beruf im Bereich automatische Maschinensteuerung oder weitere spezielle Maschinenanwendungen.
Die Weichen rechtzeitig stellen:
Ihre Sprungbretter auf die Führungsebene
Dringender denn je braucht die deutsche Bauwirtschaft heute junge Menschen mit Führungsambitionen, die komplizierte Abläufe auf einer modernen Baustelle planen und Teams in ihre Arbeiten einweisen und leiten. Dafür sind vertiefte Kenntnisse in der Bauausführung, beim Material- und Maschineneinsatz, aber auch planerische und organisatorische Fähigkeiten Voraussetzung.
Für die einzelnen Bauberufe gibt es je nach Bundesland folgende Möglichkeiten, sich im Rahmen von kombinierten Bildungsgänge weiterzuqualifizieren:
Berufsausbildung + Fachhochschulreife:
Hier können Auszubildende mit einem mittleren Schulabschluss neben einer abgeschlossenen Berufsausbildung mit Zusatzunterricht in der Berufsschule die Fachhoch- schulreife erreichen. Der Aufnahme eines Studiums nach der Ausbildung steht dann nichts mehr im Wege.
Studium nach der Meisterausbildung:
Außerdem können Meister je nach Bundesland mit und ohne Zugangsprüfung auch ohne Abitur oder Fachhochschulreife direkt ein Studium aufnehmen.
Ausbildung und Studium / Duales Studium:
Schulabgänger mit Fachhochschul- bzw. Hochschulreife haben die Chance, erweiterte Qualifikationen im Rahmen eines dualen Studienganges zu erwerben. Dabei werden Ausbildung und Studium an einer Fachhochschule zeitlich und inhaltlich miteinander verzahnt. Die Absolventen erhalten auf diese Weise zwei Berufsabschlüsse und haben eine erhebliche Zeitersparnis beim Karriereaufbau. Näheres dazu finden Sie unter www.werde-bauingenieur.de.
Bauausbildung.com ist ein Service vom Bau-ABC Rostrup / Bad Zwischenahn
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